ÜBER LEBENSKUNST KONFERENZUrbanisierung und Megacities
Diskussion: Sam Hopkins, Künstler, Nairobi (Kenia), aus Nairobi zugeschaltet, Arthur Adeya, Jomo Kenyatta University of Agriculture and Technology, Nairobi; Initiator »Kibera Public Space Project« (Kenia), aus Nairobi zugeschaltet, k.t. ravindran, Leiter Urban Design, School of Planning and Architecture, New Delhi (Indien), aus Neu Delhi zugeschaltetInput: Marussia Whately, Koordinatorin des Programa Mananciais, Instituto SocioAmbiental, São Paulo (Brasilien), aus São Paulo zugeschaltet.Moderation u. Einleitung: Paola Alfaro d'Alençon (D), Rahul Srivastava, PUKAR (Partners for Urban Knowledge Action and Research) und Mitbegründer von URBZ (Indien), aus Neu Delhi zugeschaltet
Die ökologische Krise unseres Planeten verändert schon jetzt die Lebensbedingungen in vielen Weltregionen. Wer sorgt dafür, wer entscheidet und wer macht mit? Wann fangen wir an? Ob und wie die Idee einer neuen Kunst zu leben globale Perspektiven für das Überleben in der Krise produzieren kann, damit beschäftigte sich die über Lebenskunst Konferenz die während des Festivals im August 2011 die lokale Aktionsebene mit der globalen Diskursebene verband.
Die Konferenz brachte in Diskurs und Performance fünf Weltregionen zusammen, wofür die Städte St. Petersburg, Neu Delhi, Nairobi, São Paulo und Berlin standen. Das Auditorium des HKW wurde zum „Global Room“, in dem internationale Expert_innen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft, Aktivisten und Künstler virtuell und in persona aufeinander trafen. Sie diskutierten lokale Probleme und Lösungsansätze nachhaltiger Entwicklung unter einer globalen Perspektive und stellten Performances und Modellprojekte vor. Alle Debatten konnten auf drei Leinwänden im Auditorium sowie in Partnerinstitutionen auf anderen Kontinenten live mitverfolgt werden.